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Bali-Klimakonferenz 2007 - Außer Reden nichts gewesen?

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Manche halten die Klimaverhandlungen lediglich für
ein weltweites russisches Roulette? Wir alle leben gemeinsam auf dem selben Planeten, gleichgültig ob arm oder reich! Machen wir so weiter und stoßen weiter so viel CO2 aus, werden wir alle verlieren!

Medien: Klimawandel setzt der Natur spürbar zu!

Klimastress setzt den Fichten zu, dafür fühlt sich der Borkenkäfer durch die steigenden Temperaturen plötzlich auch in höheren Lagen pudelwohl. Bären halten keinen Winterschlaf mehr, Rotwild findet mangels Eis- und Schneedecke genügend Nahrung, was die Verbissschäden erhöht. Kaltwasserfischen wird es zunehmend zu warm, sie flüchten ins Gebirge oder sterben aus … Kaum ein wildlebendes Wesen in Österreich wird vom Klimawandel verschont bleiben – das zeigt eine Studie, die die Bundesforste mit dem WWF bei der Universität für Bodenkultur in Wien in Auftrag gegeben haben. Gestern wurde die Untersuchung präsentiert. „Die Kahlflächen werden größer, dadurch steigt auch die Gefahr für Hochwasser, Muren und Lawinen“, zeichnet Georg Erlacher im Rahmen einer Pressekonferenz ein düsteres Zukunftsszenario.

Auch Punkto Trockenheit gebe es keine guten Nachrichten: „So ein trockener Sommer wie etwa 2003 war nur ein Vorgeschmack. Das wird es in Zukunft viel häufiger geben.“ Besonders betroffen vom Klimawandel würde die Fauna und Flora in Niederösterreich (Waldviertel, Weinviertel, südliches Alpenvorland), in der Ost und Südsteiermark und in teilen Kärntens sein.

Die Gegenstrategie: Wir müssen die Selbstgenerationskraft des Waldes besser nützen, wir müssen Baumarten fördern, die widerstandfähiger sind, wir müssen Biotope vernetzen und die Flüsse renaturieren“, fordert Erlacher...

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