Bali-Klimakonferenz 2007 - Außer Reden nichts gewesen?
In Bali verhandeln Delegierte aus 190 Ländern über den Klimawandel
und Gegenmaßnahmen.
Vor den Türen des Kongresszentrums versammeln sich die Demonstranten und versuchen, mit bunten Aktionen aufzufallen und machen so auch darauf aufmerksam, dass es um ihre Zukunft und der der Erde gehe!
Medien: Der Klimawandel kommt uns teuer zu stehen!
Auf die Industrieländer kommen durch die Folgen des Klimawandels finanzielle Forderungen in Milliardenhöhe zu. Das machten Umweltorganisationen bei der Weltklimakonferenz auf Bali deutlich. Die Anpassungen an die Folgen des
Klimawandels kosten nach einer Oxfam-Studie in den Entwicklungsländern mindestens 34 Milliarden Euro im Jahr und müssten von den Verursachern des Klimawandels bezahlt werden.
Auf Bali verhandeln seit Montag 10.000 Regierungsvertreter und Experten über das Mandat für einen neuen Klimaschutzvertrag, der ab 2012 gelten soll.
Die für den Klimaschutz notwendigen Regenwälder können nach Meinung von Greenpeace nur mit erheblichem finanziellen Aufwand gerettet werden. Die Organisation schlug vor, die Industrieländer zum Kauf von Regenwald-Zertifikaten zu
verpflichten, mit denen sie einen Teil der ihnen auferlegten Emissionsreduktionen abdecken können. Das Geld würde an Länder gehen, die die Abholzung des Regenwaldes stoppen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sagte Greenpeace-Klimaexperte Hare.
Rund 20 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen entstehen durch die Zerstörung der Regenwälder...
Zynikus: Diese 
vielen Klimakonferenzen zeichnet alle gemeinsam aus, dass sie gescheitert sind, und Kyoto nur ein Tropfen auf dem sprichwörtlichen heißen Stein ist! - Sie erzeugen eigentlich nur heiße Luft
und außer Spesen nichts gewesen? Abhilfe kann nur unsere gemeinsame Solidarität als Bewohner dieser Erde schaffen und das jeder einmal selbst die ersten Schritte einer ökologischen Verhaltensänderung unternimmt!
Nach dem Motto: Aller Anfang ist nicht schwer und wir haben nur eine Chance!
