Gefriergeräte (21% Stromverbrauchsanteil) - Kühl und Gefriergeräte können bis zu ein Fünftel des Stromverbrauchs (Einsparpotential bis zu 70% bei Altgeräten) ausmachen, Schlecht steht der Kühlschrank neben, Wasch- und Spülmaschine, Herd und Heizung oder an sonnigen Orten, eine Kühlschranktemperatur 8° C und - 18° C in Gefriergeräten genügt völlig, nutze eine Vorratskammer (Speis) in der kalten Jahreszeit ...
- Warmwasser BAD (20% Stromverbrauchsanteil) - Warmwasser mit einen E-Boiler zu heizen, ist für Altbauten sinnvoll, aber sonst sollte man eine thermische Solaranlage, Wärmepumpe (Einsparpotential bis zu 60%) nutzen ...
- Warmwasser Küche (3% Stromverbrauchsanteil) - Elektrische Durchlauferhitzer (Einsparpotential bis zu 25%) sollten mit einer elektronischer Regelung ausgestattet sein, nicht über 60° C aufheizen - erhöhte Kalkablagerung, Heizstab kontrollieren lassen (Verkalkungsgefahr - hoher Energiebedarf), nutze ökologische Produkte ...
Waschmaschine (5% Stromverbrauchsanteil) - Einsparpotential bis zu 75% (Warmwasseranschluss): Immer mit voller Waschmaschine waschen, leicht verschmutzte Wäsche wird auch bei 30° C oder 40° C sauber, auf die Vorwäsche kann man verzichten - schont den Geldbeutel!...
- Wäschetrockner (4% Stromverbrauchsanteil) - Eines ist klar, am billigsten trocknet Wäsche an der frischen Luft im Garten oder auf dem Balkon, Grundsätzlich sind Wäschetrockner Energiefresser! ...
- Sonstiges (16% Stromverbrauchsanteil) -Elektrische Heizgeräte (2%), Sonstige Haushaltsgeräte (10% wie Staubsauger, Mikrowelle, Zweitgeräte ... und Anwendungen (Mixer, Brotschneider, Föhn, Bügeleisen ...) - Auch die zahlreichen Kleingeräte machen einen dicken Patzen auf der Stromrechnung aus. Hier sollte man überlegen, ob man das Gerät überhaupt braucht. z.B. Eierkocher, elektrisches Messer, Raumentfeuchter, elektrischer Dosenöffner, Zweitfernseher, Zweitkühlschrank, Mikrowelle..., sowie Gemeinschaftsanlagen (6%) wie Treppenhauslicht, Aufzüge...
Obwohl neue Klein-Geräte oft weniger Strom verbrauchen als alte, ist ein Neukauf nicht immer die ökologischste Variante. (CO2-Problematik: graue Energie bei der Herstellung, E-Schrott und Müll) Erfüllt das Gerät noch seinen Zweck, sollte man einen Neukauf überdenken, denn ein Neukauf rechnet sich erst oft nach mehren Jahren.
Der Kunde ist König! - oder?
Nun liegt es auch an uns Konsumenten, ob wir diese Produkte (Nachhaltige und ökologische Produktionsbedingungen: Energieeinsatz, Wiederverwertung, geringe Schadstoffemission...) auch nachfragen und kaufen, dass auf diesen Wege Energie auch bezahlbar bleibt!
Denn wie schon gesagt: Energie ist kostbar, wertvoll, knapp und somit teuer! Und unsere Müllberge zeigen ja, wie verschwenderisch wir mit Energie (Nichts gegen Luxus) noch umgehen können! Doch wie lange noch bei endlichen Vorräten von fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle?
Und wir alle sollten einmal darüber nachdenken, dass immer mehr Ressourcenverbraucher und Emittenten hinzukommen, die durch Fleiß, Wissen und Arbeit auch in Wohlstand und Luxus leben wollen. Das Gesetz des Marktes regelt über Angebot und Nachfrage den (Markt)-Preis und somit haben wir - als Ressourcenverbraucher und Emittenten -
es auch in der Hand den Preis mitzugestalten. Also uns allen geht ein Licht auf und nützen auch diese Chance... !