Landschaftspflege ist ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz!
In Anbetracht von Klimawandel und Extremwetterlagen wie Hagel, Starkniederschläge, Überschwemmungen, Dürreperioden, Stürme und Hurrikans, ...
wird auch hier die Bedeutung einer gesunden Umwelt mit
Fauna und Flora zur Bewährungsprobe. Aber auch für unser Freizeitverhalten wie Wandern, Klettern, Radfahren, Reiten, Angeln, Schwimmen ...
und Mountainbiking ist ein Naherholungsraum eine angenehme Nebenerschienung; saftige grüne Hügeln, sowie immergrüne Wälder, mit ihrer Vielzahl an Pflanzen und Tieren, und so mancher Wildbach oder
See, der noch die Schönheit und Wildheit unserer Naturlandschaft erahnen lässt, sind vitale Symbole einer intakten Umwelt, die sich auf kommende Veränderungen (Klimawandel) besser einstellen kann.
Aber auch Almwirtschaft und das harte entbehrungsreiche Bergbauerntum verdienen einer genaueren Untersuchung. Nicht nur, dass durch die Almwirtschaft (glückliche Kühe) intakte Lebensräume mit Artenvielfalt gesichert werden, nein, auch Lawinen- und Murenschutz gehören dazu. Nicht zu vergessen, der Hochwasserschutz und der Erhalt von Wasserspeichern.
Darüber hinaus sind aber auch unsere Wälder als Lieferant für Holzprodukte und Heizenergie zu nennen. Ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz durch CO2-Fixierung und als nachwachsender Rohstoff sowie durch seine Schutzfunktion.
Alles Bio oder das unbegrenzte Warenangebot?
Kaum ein anderes Wort wie „Bio" wird heutzutage in der Lebensmittelherstellung und Treibstoffproduktion so oft missbraucht, dass einem schon richtig angst und bange werden kann.
Um einen Irrtum vorweg aufzuklären, alle Lebensmittel, die heute in den Verkaufsregalen von Supermärkten zu finden sind, unterliegen strengen gesundheitlichen Kontrollen - aber weite Transportwege (ca 90000 Schiffe, die weltweit Waren transportieren und immer mehr werden,
verbrauchen mittlerweile 200 Millionen Tonen Schweröl pro Jahr) und Monokulturen zwingen die Anbieter dieser Produkte oft Pestizide, Düngermittel, künstliche Bewässerung u.v.m. einzusetzen, und der Mehrwert eines größeren Warenangebots, dass über das ganze Jahr hinweg angeboten wird,
ist oft mit Geschmacklosigkeit und Hormon-aktiven Stoffen erkauft.
Womit das Wort Bio, das regionale und jahreszeitbedingte Produkte bezeichnet und eine ökologische Landwirtschaft voraussetzt oder gutheißt, die gut schmeckende Lebensmittel liefert, falsch verwendet wird.
Somit ist der Begriff der Nachhaltigkeit sicherlich ein gutes Argument (CO2-Emmission, Methangas in der Rinderhaltung, Reisanbau und Kunstdüngereinsatz - energieintensive Produktion) in Zukunft ein wenig mehr Sorgfalt beim Einkauf
von Bananen, Ananas, Erdbeeren, Äpfel, Kiew, ... zu richten, woher diese Produkte kommen und ob sie vielleicht auch noch Fair-Trade (gerechte Marktpreise für den Produzenten) gehandelt werden.
Gleichzeitig bekommt man mit frischgeernteten regionalen Lebensmitteln, die biologisch und mit Sorgfalt angebaut wurden, auch ein mehr an Lebensqualität(Geschmack)! Und der Lohn ist auch ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz! (CO2 - Emissionsreduzierung)
Also nützen wir auch diese Chance!