Wir geben Gas... aber auch der einzelne Mensch, als Autofahrer, Reisender im Flugzeug,
sollte sich einmal bei der Nase nehmen und kritisch sein Mobilitätsverhalten hinterfragen. Wenn man bedenkt, dass drei Viertel aller gemachten Fahrten mit dem Auto kürzer als 10 Kilometer sind,
indem der Motor nicht einmal seine Betriebs- und Abgastemperatur erreicht und ca. zwei Drittel aller Schadstoffe (NOx, CO, CO2, Ruß, krebserregende Stoffe) anfallen, stellt sich auch die Frage der Sinnhaltigkeit der eingesetzten Technik und die daraus resultierende Umweltverträglichkeit.
Darüber hinaus ist der Wunsch von uns Konsumenten nach immer größeren, luxuriöseren und somit schwereren Fahrzeugen (VEN , SUV, Sportautos, Geländeautos) kaum zu übersehen: Alle unsere Fahrzeuge, die durch Wohlstandszuwachs immer mehr werden, sind somit zu 25 Prozent - ein Liter
Treibstoff entsprechen ca. 2400 g CO2 - für die weltweit emittierten Treibhausgas (Kohlendioxid) verantwortlich, wobei bei Dieselfahrern (
Biotreibstoffproblematik) erschwerend noch ihr hoher Ruß - Ausstoß (krebserregender Feinstaub) sowie Stickoxide (Nitrierung von Pflanzenpollen - Allergieauslöser
bei Kindern und Erwachsenen) hinzukommen.
Was kann man dagegen unternehmen?
- Sparsame, kleine und leichte Autos (alternative Antriebe, Umwelttechnik) kaufen.
- Spritsparende Fahrweise und die Klimaanlage ausschalten.
- Kurzstrecken vermeiden! (Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad, zu Fuß gehen)
und haben Spaß... aber auch unser Freizeitverhalten steht im krassen Widerspruch zum Erhalt unserer Umwelt oder Lebensraum, und so kann so manche Urlaubsreise schon mal zu einer negativen persönlichen Ökobilanz beitragen. Nicht, dass wir auf Urlaub verzichten sollten, nein, der bewusste Umgang mit unserem Auto oder der Flugreise sollte das Ziel einer ökologischen Verhaltensänderung sein, das bedeuten kann:
- weniger Fernreisen mit dem Flugzeug! (Alternative Urlaubsziele mit Schiff, Bus oder Bahn) unternehmen
- keine Kurzstreckenflüge (Billigflieger) oder Städtereisen am Wochenende mit dem Flugzeug.
Die Zukunft dieser Erde liegt auch in den Händen von uns Konsumenten!
Und der Lohn für ein bisschen weniger „Nichts gegen" Luxus und einhergehender Energieverschwendung (Alles im Leben hat seinen Preis!) ist eine schöne intakte und lebenswerte Umwelt mit Fauna und Flora sowie die Sicherung unserer Lebensgrundlagen - Wasser,
Nahrungsmitteln und eine intakte Umwelt ergibt auch mehr Lebensqualität - für uns Menschen, für unsere Kinder und kommende Generationen auf unserem Planeten!
Zur Erinnerung: Wir haben nur diesen einen Lebensraum - unsere Mutter, die Erde!
Also nützen wir auch diese Chance ... !
